Methodik und Ablauf



Die methodische Herangehensweise basiert auf dem Ansatz der transdisziplinären Fallstudie. Im Sinne der Mode 2 Transdisziplinarität (TD) wird interdisziplinäre und anwendungsorientierte Forschung mit einem Multi-Stakeholder Diskurs verbunden um sozial robustes Wissen[1] zu entwickeln[2]. Das interdisziplinäre Wissen soll im Diskurs zwischen den unterschiedlichen Fakultäten und Departments, sowie tiefergehenden systematischen Recherchen und Meta-Analysen entwickelt werden. Gleichzeitig sollen relevante Stakeholder aus der Praxis wie z.B. Department- und LehrgangsleiterInnen, Lehrende und Studierende, aber auch an der Gestaltung und dem Betrieb der Lernrauminfrastruktur beteiligte Personen (Facility Management, EDV, E-Learning usw.) in den Prozess inkludiert werden, um im Sinne der Theorie-Praxis-Kollaboration das wissenschaftliche mit dem Praxiswissen zu integrieren. Die Forschungsgruppe wird dafür eine Leitfrage und Systemgrenzen definieren, einen Zeitplan mit konkreten Milestones erstellen und zielgerichtete Workshops koordinieren um das komplexe „real-world problem“ von Lern- und Innovationsräumen in der Weiterbildung grundlagenwissenschaftlich und systemisch zu verstehen und praktisch zu gestalten.



[1] Gibbons  / Nowotny (2001)

[2] Steiner  / Scholz (2015)

Zuletzt geändert: Freitag, 15. März 2019, 13:40