Discussing Informality: Case Study presentations from India and Ethiopia, 28-31 May 2018

“Discussing Informality”

Both in Ethiopia and India, traditional spatial planning and design approaches in urban areas do not meet any more the requirements of rapidly transforming urban agglomerations; Rather than exerting normative power for development of infrastructure and built environment, town planning finds itself restricted to dragging behind real world, uncontrolled urban growth. The focus of contemporary planning and design needs to shift towards new paradigms of enabling increased resilience, quality of life and wellbeing, especially in poor, underserviced and often informal urban communities & immigrant and refugee settlements.

“Discussing Informality” brings together researchers and teachers from two Erasmus+ projects in Capacity Building in Higher Education. They will present and discuss case studies they were recently conducting on manifold aspects of informality in both Ethiopia and India.

Join us during this week long event and gain new and fascinating insights into how “the other 90%” really live today in developing and emerging economies.

Informelles Wohnen als Forschungsgegenstand – wie leben die “anderen 90 Prozent” in den Megacities von Schwellen- und Entwicklungsländern?

Vom 28. bis 31.5. treffen einander auf der Donau-Universität Krems äthiopische und indische Architekturlehrende zur ausführlichen Präsentation und Diskussion von soeben fertiggestellten Case Studies über die unterschiedlichsten Facetten Informellen Bauens und Wohnens in ihren jeweiligen Länderkontexten.

Wir laden Sie herzlich ein dabei zu sein, mit zu diskutieren und viele neue Eblicke in dieses ebenso umfangreiche wie wichtige Thema zu gewinnen!

Im Rahmen der Veranstaltung wird am Mi, 31.5. ab 18:00 unter einer Kremser Brücke die Ausstellung „Schöner Wohnen“ rund um Themen des Prekären Wohnens hierzulande und anderswo eröffnet. Kommen Sie vorbei und denken Sie mit uns über das Leben „unter der Brücke“ (und was man dagegen tun kann) nach!


Ausstellungseröffnung „Schöner Wohnen“, 30.5.2018


Kaiserwetter unter der Brücke – trotz anfänglich drohender Gewitterwolken ging die Eröffnung der Ausstellungen „Schöner Wohnen“ zum Thema des allgemeinen Menschenrechts auf würdiges Wohnen am 30.5.2018 unter der Kremser Donaubrücke trocken und erfolgreich über die Bühne. Rund 60 gut gelaunte Besucherinnen verwandelten diesen „UN-Ort“ in eine Event-Location der etwas anderen Art.

Kulturamtsleiter Gregor Kremser sprach eröffnende Worte namens der Stadt Krems und unterstrich die Bedeutung von Kooperationen zwischen Wissenschaft und Kunst, wie sie an diesem so ungewöhnlichen Ausstellungsort vorgeführt wird.

Studierende des Masterlehrgangs „Migrationsmanagement“ der Donau Universität Krems führten anschließend die Gäste aus Österreich, Indien und Äthiopien durch die von ihnen gestaltete Ausstellung, die so unterschiedliche Themen wie das Wohnen von Flüchtlingsfamilien in Österreich und von Müllsammlern in der indischen Metropole Ahmedabad behandelt. Fazit: „Ein Dach über dem Kopf“ zu haben ist da wie dort Grundvoraussetzung menschenwürdigen Lebens!

Last modified: Tuesday, 17 September 2019, 11:13 AM